Autor*innen


Shida Bazyars – „Drei Kameradinnen“

„In ihrem neuen Roman erzählt Shida Bazyar voller Wucht und Furor von den Spannungen und Ungeheuerlichkeiten der Gegenwart – und von drei jungen Frauen, die zusammenstehen, egal was kommt. Seit ihrer gemeinsamen Jugend in der Siedlung verbindet Hani, Kasih und Saya eine tiefe Freundschaft. Nach Jahren treffen die drei sich wieder, um ein paar Tage lang an die alten Zeiten anzuknüpfen. Doch egal ob über den Dächern der Stadt, auf der Bank vor dem Späti oder bei einer Hausbesetzerparty, immer wird deutlich, dass sie nicht abschütteln können, was jetzt so oft ihren Alltag bestimmt: die Blicke, die Sprüche, Hass und rechter Terror. Ihre Freundschaft aber gibt ihnen Halt. Bis eine dramatische Nacht alles ins Wanken bringt.“

Zur Autorin:

Shida Bazyar, geboren 1988 in Hermeskeil, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und war, neben dem Schreiben, viele Jahre in der Jugendbildungsarbeit tätig. Ihr Debütroman »Nachts ist es leise in Teheran« erschien 2016 und wurde u.a. mit dem Bloggerpreis für Literatur, dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt.

(Quelle: https://www.kiwi-verlag.de/buch/shida-bazyar-drei-kameradinnen-9783462052763)⁣

©Tabea Treichel⁣


Dmitrij Kapitelman – „Eine Formalie in Kiew“

„Eine Formalie in Kiew ist eine ergreifende Geschichte einer Familie, die einst voller Hoffnung in die Fremde zog, um ein neues Leben zu beginnen, und nun vor einem Haufen Katzen und einer mysteriösen Krankheit steht. Erzählt mit dem bittersüßen Humor eines Sohnes, der stoisch versucht, Deutscher zu werden.“

Zum Autor:

Dmitrij Kapitelmann, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als „Kontingentflüchtling“ mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte in Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“, mit dem er den Klaus-Michael- Kühne-Preis gewann.

(Quelle: Hanser Berlin)

© Christian Werner 


Moderatorin

Emily Grunert, geboren 1992 in Mainz, studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. 2018 war sie Stipendiatin des Künstlerhauses Edenkoben. Zuletzt wurde sie 2019 mit dem Literaturförderpreis der Stadt Mainz ausgezeichnet.

Von 2018-2020 war sie als Programmleiterin des Literaturhauses Rostock tätig, seit 2021 arbeitet sie im Bereich der Kulturvermittlung.

© Silvia Guiman